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Lauftherapie mit delinquenten Jugendlichen: Eine Fallstudie
Contributor(s): Laumer, Bernhard (Author)
ISBN: 3838609069     ISBN-13: 9783838609065
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $94.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 1998
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Additional Information
BISAC Categories:
- Sports & Recreation | Reference
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 116 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Inhaltsangabe: Die im Laufe von 18 Dienstjahren gemachten Erfahrungen in der Heimerziehung haben mir gezeigt, da es bei der Diskussion um p dagogische Interventionen sowohl im "Erziehungsalltag" als auch im sozialen Training mit Jugendlichen, die bereits jn den Brunnen gefallen sind", d. h. vor oder w hrend ihrer Heimunterbringung straff llig wurden, nie einen Stillstand geben darf. Der modisch gepr gte Begriff des" Zeitgeistes" zeigt sich ber Jahrzehnte auch im Bereich der Erziehung und der Sozialisation. Waren noch vor drei Jahrzehnten Gro heime mit Schlafs len, Gemeinschaftswaschr umen und Gro k chen die Regel, so liegt inzwischen die familienorientierte, autonom arbeitende Wohngruppe sowie eine Vielzahl von Einzelprojekten und die Ma nahmen des "Betreuten Wohnen" im Trend. Auch im Umgang mit delinquenten Jugendlichen und jungen Strafgefangenen vollzog sich dieser Wandel. Er erstreckt sich von konsequenter Sicherheits-verwahrung ohne jegliches Resozialisierungskonzept ber ein Grund- recht auf Bewegungs- und Sportm glichkeiten bis hin zu den heutigen sozialtherapeutischen Angeboten, wie z.B. der Erlebnisp dagogik. Meine Intention war es nun, zu beobachten, ob das Angebot eines "sozialen Lauftrainings" bei delinquenten Jugendlichen, die nicht im Strafvollzug sind individuelle und soziale Verhaltens nderungen bewirken kann. K nnen Vorschl ge gemacht werden, die die Lauftherapie auf der Grundlage einer subjektiven Bedeutung in den Sozialisationsplan bei delinquenten Jugendlichen einbeziehen? Bei ganzheitlicher Betrachtungsweise des Delinquenten sehe ich als prim re Zielsetzung, zun chst dem Jugendlichen durch k rperliches Wohlbefinden Zugang zur Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensstrukturen zu er ffnen und eine Bereitschaft f r langfristige Verhaltungs nderungen zu bewirken. Dazu geh rt auch die Selbst ndigkeit als Erziehungsprodukt, das aber zumindest noch eine tempor re Au ensteuerung notwendig macht. Einhergehend "mit dem globalen Ziel, verhaltensauf