Entscheidung Unter Unsicherheit: Informationsdefizite Und Unklare Präferenzen 1990 Edition Contributor(s): Gottwald, Richard (Author) |
|
ISBN: 3409132120 ISBN-13: 9783409132121 Publisher: Gabler Verlag OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1990 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Operations Research - Business & Economics | Decision Making & Problem Solving |
Dewey: 658.403 |
Series: Betriebswirtschaftliche Forschung Zur Unternehmensführung |
Physical Information: 1.22" H x 6.69" W x 9.61" (2.10 lbs) 569 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Das menschliche Verhalten bei Entscheidungen nimmt im Rahmen betriebswirtschaftlicher Fragestellungen einen besonderen Rang ein, weil es sich nicht mit Gegenst nden der unternehme- rischen T tigkeit, sondern mit der T tigkeit selbst befa t. In diesem Zusammenhang kann gefragt werden, ob es berhaupt zul ssig ist, Empfehlungen f r das Verhalten zu geben. Die betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie kennt daher so- wohl deskriptive als auch pr skriptive Ans tze. Im Rahmen der pr skriptiven Ausrichtung existiert eine Vielzahl von Model- len, mit denen versucht wird, dem Entscheidenden Hinweise zu geben, wie er sich verhalten sollte. Zumindest teilweise sind diese Ans tze nicht aus betriebswirtschaftliehen Fragestel- lungen entstanden, so da zu pr fen ist, ob sie auf solche Entscheidungssituationen bertragbar sind. Zweifel daran ergeben sich u.a. aus der Behandlung des Infor- mationsgrads ber die Eintrittswahrscheinlichkeiten der Um- weltzust nde sowie aus den Anforderungen bez glich des Pr zi- sionsgrads der vom Entscheidenden zu spezifizierenden Pr fe- renzvorstellungen in Entscheidungen bei unvollst ndiger In- formation. wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit eine Ma einheit f r die Unsicherheit k nftiger Zust nde ist, so mu gepr ft werden, ob die bisherige Differenzierung des Informationsgrads aus- reicht. Es zeigt sich, da ein Ausschlu der Informations- grade zwischen v lliger Unkenntnis und voller Quantifizier- VI barkeit ebensowenig befriedigt wie eine Umwandlung von schw cherer Me barkeit in voll quantifizierte Werte. Es sind daher zus tzliche Me barkeitsstufen der Eintrittswahrschein- lichkeiten einzuf hren. Die Bewertungsunsicherheit manifestiert sich in unscharfen bzw. inkonsistenten Pr ferenz u erungen des Aktors. Die Ab- lehnung solcher Pr ferenz u erungen ist f r realit tsnahe Entscheidungsans tze nicht angemessen, so da versucht werden mu , die Konsequenzen aus der Bewertungsunsicherheit zu er- fassen. |