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Peter Weiss Und Der Surrealismus: Poetische Verfahrensweisen in Der "Ästhetik Des Widerstands" 1991 Edition
Contributor(s): Bommert, Christian (Author)
ISBN: 3531122037     ISBN-13: 9783531122038
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 1990
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Additional Information
BISAC Categories:
- Art
- Education
- Drama | European - General
Dewey: 832.914
LCCN: 91152619
Series: Kulturwissenschaftliche Studien Zur Deutschen Literatur
Physical Information: 0.42" H x 6" W x 9" (0.60 lbs) 196 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wer die k nstlerische Entwicklung des Malers, Filmemachers, Dra- matikers und Schriftstellers Peter Weiss beschreiben will, wird rasch erkennen, warum seine sthetische Praxis in solchem Ma e mit dem Surrealismus korrespondieren konnte. Schon der fl chtige Blick auf das fr he bildk nstlerische Schaffen findet Anhaltspunkte daf r, wa- rum sich Weiss der Pariser Avantgarde eng verbunden gef hlt haben mu , als er sich ihr sp ter bewu t zuwandte. So kann man vielen Jugend-Bildern bereits den Protest gegen jene technokratische Ra- tionalit t entnehmen, die im Brennpunkt der surrealistischen Kritik stand. Auch die Betonung des Phantastischen oder die mitunter er- kennbare Vermischung von Traum und Realit t deuten auf typische surrealistische KunstmitteL Mit seinen sp teren Collagen kn pft er schlie lich un bersehbar an die Arbeiten von Max Ernst an. Weiss hat sich auch mit den programmatischen Anspr chen der Sur- realisten, f r deren Formulierung ihr Wortf hrer Breton immer wie- der gesorgt hat, eingehend auseinandergesetzt Deren n here Be- trachtung und Weiss' Bezugnahmen erhellen, wie wichtig die Aus- einandersetzung mit dieser Tradition f r seinen Weg in die sthe- tische Modeme gewesen ist. Hierbei kommen allerdings Zweifel auf, ob es hilfreich ist, Weiss zu irgendeinem Zeitpunkt seiner Ent- wicklung (etwa in den f nfziger Jahren) als einen "K nstler" zu be- schreiben, der potentiell der surrealistischen Gruppe zugeh rte. Da- gegen spricht vor allem die unmittelbare Selbstbezogenheit seiner fr hen u erungen, denen die gesellschaftliche Perspektive ganz 9 fremd war. Es ist nicht zu verkennen, da Weiss seinen individu- ellen Horizont anf nglich nie berschreitet.