Die Chimaere als dialektische Denkfigur im Artusroman: Mit exemplarischen Analysen von Teilen des Parzival Wolframs von Eschenbach, des Wigalois Wirnt Contributor(s): Harms, Wolfgang (Other), Strohschneider, Peter (Other), Bolta, Eva (Author) |
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ISBN: 3631654197 ISBN-13: 9783631654194 Publisher: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W OUR PRICE: $84.94 Product Type: Hardcover - Other Formats Language: German Published: July 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Art - Literary Criticism | European - German - History |
Dewey: 831.21 |
Series: Mikrokosmos |
Physical Information: 0.75" H x 5.83" W x 8.27" (1.13 lbs) 270 pages |
Themes: - Cultural Region - Germany |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Vorn ein Löwe, hinten Schlange und Ziege inmitten , so beschreibt Homer die Chimäre. Das Mischwesen tritt als komposite Figur in Erscheinung, die als liminales monstrum die Grenzen zwischen engem Regelsystem und imaginativer Freiheit überwindet. Aus ihr entwickelt die Philosophie das Prinzip topisch-dialektischen Kombinierens, das sich auch in der Poetik mittelalterlicher Texte zeigt. Die Arbeit setzt den Begriff des Chimärischen von hybrid , fantastisch und grotesk ab und führt die Differenzierung mittels einer Analyse exemplarischer monstra aus den Artusromanen Parzival, Wigalois und Diu Crône fort. Schlie lich enthüllt eine komparatistische Interpretation Gaweins das widerspruchsvolle Konzept des scheinbar idealen Ritters, der damit zum wichtigsten Agenten der chimärischen Denkfigur wird. |