Psychogene Erkrankungen Der Stadtbevölkerung: Eine Epidemiologisch-Tiefenpsychologische Feldstudie in Mannheim Softcover Repri Edition Contributor(s): Tress, W. (Other), Schepank, Heinz (Author), Dührssen, A. (Foreword by) |
|
![]() |
ISBN: 3662095696 ISBN-13: 9783662095690 Publisher: Springer OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: December 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Medical | Psychiatry - General - Psychology | Psychotherapy - General |
Dewey: 616.89 |
Physical Information: 0.76" H x 6.69" W x 9.61" (1.29 lbs) 346 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Mit diesem Buch wird dem Leser ein sehr ungewohnliches, urn nicht zu sagen einmaliges wissenschaftliches Material vorgelegt, das zum Thema der Epidemiologie der Neurosen und psychosomati- schen Erkrankungen erarbeitet wurde. Epidemiologische Untersuchungen zu psychiatrischen Krankhei- ten sind v. a. in England, Skandinavien und in den USA immer wie- der Gegenstand sorgfaltig geplanter Forschungsprojekte gewesen. Meist wurden sie von Psychiatern oder Sozialwissenschaftlern durchgefUhrt, die iiber keine psychotherapeutisch-psychoanalyti- sche Ausbildung und Erfahrung verfiigten. Das Hauptinteresse lag oft in der Erfassung der sog. groBen psychiatrischen Erkrankungen, wahrend die psychosomatischen Storungen, ihr charakterneuroti- scher Kontext und die friihkindliche Entwicklung - wenn iiber- haupt - nur verkiirzt behandelt wurden. Psychoanalytiker wie- derum wagten sich kaum an deskriptiv-epidemiologische Feldfor- schungsprojekte: Als forschende Therapeuten wird fUr sie das Verstandnis eines fremden Lebensschicksals zum schopferischen Akt, eine Darstellung des empathisch Miterlebten hat fUr sie den Gestaltungswert eines Kunstwerks; und es bedeutet fUr sie einen fast unaufhebbaren Gegensatz zu zahlen, zu messen und gesam- melte Befunde statistisch zu bearbeiten. Die Arbeitsgruppe, die unter der Leitung von H. Schepank das hier vorgelegte Werk gestaltet hat, zeigt dem Leser, daB sich einfUh- lendes Verstehen, zielgerichtetes Beobachten und ein methodisch kontrollierter hypothesenpriifender Forschungsansatz - mit MaB, Zahl und EDV-Dokumentation - im Bereich der psychoanalyti- schen Forschung nicht ausschlieBen miissen. |