Die Semantik Der Adjektivstellung: Eine Kognitive Studie Zur Konstruktion >Adjektiv + Substantiv Reprint 2011 Edition Contributor(s): Radatz, Hans-Ingo (Author) |
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ISBN: 3484523123 ISBN-13: 9783484523128 Publisher: de Gruyter OUR PRICE: $146.30 Product Type: Hardcover - Other Formats Language: German Published: December 2001 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Linguistics - Semantics - Foreign Language Study | Romance Languages (other) - Language Arts & Disciplines | Linguistics - Syntax |
Dewey: 440.045 |
LCCN: 2002380208 |
Series: Beihefte Zur Zeitschrift Für Romanische Philologie |
Physical Information: 0.44" H x 6.14" W x 9.21" (0.94 lbs) 173 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Nach einem kritischen Überblick üuuml;ber die lange Forschungsgeschichte zur Adjektivstellung in der Romania unternimmt das Werk eine generelle Analyse der Wortart "Adjektiv", um aus typologischer und romanistischer Perspektive deren syntaktische, semantische und funktionale Eigenschaften herauszuarbeiten und den abstrakten Prototyp eines romanischen Adjektivs zu etablieren. Es folgt eine Subklassifizierung der romanischen Adjektive nach Ma gabe ihrer Näauml;he bzw. Ferne zu diesem Prototyp. Die eigentliche Adjektivstellungstheorie verwendet einen modernen kognitionslinguistischen Ansatz (Construction Grammar), der die Voran- (AdjN) und die Nachstellung (NAdj) als sequenzierungsenkodierte sprachliche Zeichen auffa t. Es wird argumentiert, da nur AdjN mit einer spezifischen Interpretationsanweisung konnotiert ist, während NAdj lediglich den unmarkierten, multifunktionalen Gegenpol innerhalb des Stellungssystems repräsentiert. Nur AdjN kann daher im technischen Sinne als "Konstruktion" beschrieben werden. Die Kernbedeutung der Konstruktion AdjN liegt auf textpragmatischer Ebene und schränkt die Interpretationsmöouml;glichkeiten für das betreffende Adjektiv dahingehend ein, da sein Beitrag zur Gesamtbedeutung der NP ausdrücklich nicht darin bestehen soll, dessen Referenz einzuschränken. Es wird gezeigt, wie sich die immer wieder beschriebenen, vielfältigen stilistischen Effekte von AdjN durch metonymische Verkettung und pragmatische Implikatur aus dieser Kernbedeutung motiviert ableiten lassen. Ein abschlie ender Vergleich der verschiedenen romanischen Sprachen thematisiert vor allem den Sonderstatus des Französischen |